Wein und Honigfest
ist jedes Jahr am Pfingstsonntag
Gründung 1999
Der Verein wurde 1999 gegründet. Dem Verein gehören Winzer aus den Orten Krassolzheim und Ingolstadt an.
Der Obere Ehegrund gehört zum Weinbaugebiet Franken und innerhalb zur Region Steigerwald. Wein wächst hier auf Gips- und Keuperboden, was dem Wein insbesondere dem Silvaner einen ausgeprägten und körpereichen Geschmack verleiht. Die Weinberge sind klein strukturiert und wechseln sich mit Hecken, Streuobstwiesen und Trockenflächen ab.
Name und Zielsetzung
Der Name leitet sich aus der Region ab. Der Obere Ehegrund ist das Becken eines eiszeitlichen Sees. Begrenzt ist dieses Becken durch den Osing-Höhenzug (südlich) und die Ausläufer des südlichen Steigerwaldes (westlich und nördlich). In diesem Becken fließen die Bäche Kleine Ehe und Große Ehe. Im Oberen Ehegrund sind die Orte Sugenheim, Deutenheim, Ezelheim, Krautostheim, Markt Nordheim, Ingolstadt und Krassolzheim.
Der Verein hat als Zielsetzung, die Vermarktung der regionalen Produkte zu stärken. Ein weiteres Ziel ist die Förderung des sanften Tourismus in der Region.
ist jedes Jahr am Pfingstsonntag
findet jährlich im Mai oder im Juni statt.
findet immer am ersten Samstag im August statt.
ist immer am ersten Wochenende im Oktober.
wurde erstmals 816 urkundlich erwähnt. Der Ort präsentiert sich als Angerdorf. Auf dem Dorfplatz stand bis Mitte des 17. Jahrhunderts ein Wasserschloss der Herren von Seinsheim, heute ist die Nicolaikirche mit ihrem Fachwerkturm das bestimmende Bauwerk.
Fast zu jedem landwirtschaftlichen Anwesen gehörte früher ein kleiner Weinberg zur Selbstversorgung. Heute wird von Nebenerwerbswinzern auf rd. 10 ha Wein angebaut. Die Parzellen sind klein. Dadurch hat sich auch die vielfältige, kleinstrukturierte Landschaft erhalten. Weite Täler, sanfte Hügel und Wälder bestimmen das Bild.
Krassolzheim war bis 1972 selbständige Gemeinde und ist heute Ortsteil des Marktes Sugenheim.
erstmals 1220 urkundlich erwähnt, ist ein Straßendorf mit noch einigen erdgeschossigen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Die beidseitige Bebauung weitet sich im Bereich der Kirche zu einem kleinen grünen Dorfplatz auf. Dort stehen die Kirche und das ehemalige Schulhaus, das heute als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird.
Die Friedenskirche trägt das Wappen des Würzburger Fürstbischofs Friedrich Karl von Schönborn. Die meisten Dorfbewohner waren Untertanen des Bischofs von Würzburg, doch auch andere Herren hatten Besitz in Ingolstadt.
Auch hier sind die Weinberge kleinstrukturiert, gesäumt von Wäldern und umgeben von Streuobstwiesen. Die Rebfläche in Ingolstadt beträgt rd. 7 ha.
Ingolstadt war bis 1972 selbständige Gemeinde und ist seitdem Ortsteil des Marktes Sugenheim.